Seit über zwei Jahren sind Col. Bourne (bekannt und berühmt vom Blog The Lead Poet Society) und ich im Gespräch, eine Chain of Command-Kampagne im Kleinformat zu spielen. Nun ist es soweit, und wir hatten unser erstes Spiel!
Die Pandemie scheint (vorerst) abgeklungen zu sein und die Welt bietet mehr als genug Gründe, sich in das Hobby zurückzuziehen. Die Wargamer kriechen aus ihren Lockdown-Bunkern und erwachen aus dem Winterschlaf. Alle haben den persönlichen Pile of Shame weiter anwachsen lassen, einige von uns anderenorts zugelegt, wenige von uns haben tatsächlich etwas angemalt! Jetzt sehnen wir uns nach dem, was in den letzten zwei Jahren Mangelware war – nach Leuten, mit denen wir spielen können.
Die Kampagne
Die Kampagne um die es nun gehenn soll ist Too Fat Lardies erste in der Reihe der „Pint Sized“-Kampagnen für Chain of Command: 29, Let’s Go!
Darin geht es um den Angriff des 175. US-Infanterieregiments (als Teil der 29. Infanteriedivision) auf der Straße zwischen Bayeux und Caretan, um die Brücke bei Isigny zu erobern und sich mit den alliierten Truppen von Utah Beach zu verbinden. Die gesamte Kampagne erstreckt sich über nur 4 Kilometer Landstraße und eignet sich aufgrund des linearen Aufbaus sehr gut für eine „Leiter“-Kampagne, wie sie in der Kampagnenergänzung At The Sharp End für Chain of Command beschrieben ist.
Das Ziel der US-Truppen ist es, die deutschen Verteidigungsanlagen entlang der Hauptstraße zu durchbrechen und die Brücke von Isigny unversehrt einzunehmen. Das deutsche Ziel ist es, die US-Truppen so weit aufzuhalten, dass sie sich eingraben und weitere Unterstützung anfordern müssen. Dies würde den deutschen Truppen genug Zeit verschaffen, um sich über die Isigny-Brücke zurückzuziehen und sie zu sprengen, wodurch die alliierten Truppen effektiv von Utah Beach abgeschnitten würden. In der Zwischenzeit könnten sich die deutschen Truppen sammeln, Unterstützung anfordern und einen Gegenangriff starten.
Die Truppen
Oberst Bourne wird das Kommando über das US-Infanterieregiment übernehmen.
Deutsche Truppen
Ich übernehme die Rolle von Untereldwebel Claus Zausel, Zugführer eines deutschen Heereszuges, der den Vormarsch der Amerikaner aufhalten soll. Mein Zug ist ein regulärer Heeresinfanteriezug vom Typ 44, bestehend aus:
Unterfeldwebel Claus Zausel (Senior Leader, Zugskommandant), 23 Jahre alt, durchschnittliche Statur, insgesamt ein jovialer Typ. Er wird in Hildesheim in eine bürgerliche Familie geboren und hat nach der Realschule eine vielversprechende Karriere vor sich. Zausel absolviert die Grundausbildung zum Offiziersanwärter und den Grundwehrdienst in Hannover und Frankreich, wird zum Gefreiten befördert und zum Feldheer an die Ostfront verlegt. Von März 1942 bis März 1943 ist er Truppführer in Russland, kehrt zur weiteren Offiziersausbildung bis Dezember 1943 nach Hannover zurück. Ursprünglich bewarb er sich um eine Stelle als Offizier des Veterinärkorps, aber wie das Schicksal es wollte, fielen alle Bewerber bei der Eignungsprüfung durch und bekamen stattdessen Stellen als Infanterieoffizier angeboten. Angesichts einer drohenden Invasion in Frankreich wird Zausel mit der Führung eines neu aufgestellten Infanteriezuges der 352. Infanteriedivision in Nordfrankreich beauftragt. Kurz vor der Abreise heiratet er Gudrun, Verkäuferin bei Textilien Winkelmann & Sohn in Hannover. Unterfeldwebel Zausel ist nicht unbedingt ein großer Fan des Regimes, aber er ist bereit, innerhalb des Regimes zu arbeiten, um für sich und seine Frau zu sorgen und ein gutes Leben zu sichern.
Obergefreiter Wolf Stanischewski (Junior Officer, 1.Gruppe), 21, durchschnittliche Statur. Musterbürger und -soldat, von der Hitlerjugend direkt in die Armee. Seine Persönlichkeit grenzt an Fanatismus und er ist bestrebt, seine militärische Karriere voranzutreiben.
Obergefreiter Rolf „Fuchs“ Lohse (Junior Officer, 2.Gruppe), 22, eher klein, aber hitzköpfig. Genau wie Stanischewski, mit dem er befreundet ist, seit sie gemeinsam in die HJ eingetreten sind, ein vorbildlicher Bürger und -soldat im Sinne des Regimes. Er ist ein religiöser Mensch, geprägt von seiner Mutter. In letzter Zeit hat er eine pessimistische Ader entwickelt. (Zweifellos färbt die abgebrühte Gegenrede von Obergefreitem Rauch auf ihn ab)
Obergefreiter Wilhelm „Willi“ Rauch (Junior Officer, 3.Gruppe), 36 Jahre alt, hochgewachsen. Als ehemaliger Wildhüter auf dem Gut eines hochrangigen Parteimitglieds in der Nähe von Bamberg wurde er 1941 eingezogen und diente auf dem Balkan und an der Ostfront. Seine Erfahrungen haben ihn gelehrt, Vergnügungen zu suchen, wo er sie finden kann. Obwohl er viel überstanden hat ist er Pessimist.
Streitkräfte der Vereinigten Staaten
Nun ja…
In dieser Kampagne werden Verluste auf der US-Seite nicht erfasst. Sie erhalten für jedes Spiel einen frischen Infanteriezug. Die Zugaufstellung entspricht der eines US-Infanteriezuges für 1944:
Weitere Informationen über die Männer dieses Zuges findet ihr im Blogbeitrag von Col.Bourne, in dem er die amerikanische Sicht auf die ganze Angelegenheit darlegt.
Karte 1 – Vorstoß in La Cambe
„8.Juni 1944
Früher Morgen. Seit 48 Stunden kommen über Funk widersprüchliche Befehle aus dem ganzen Sektor, gemischt mit Rufen nach Verstärkung, unterbrochen von einer unheimlichen Stille, die auf schwere Feindeinwirkung hinweist, die die Kabel zerstört. Ich glaube, der junge Schütze Zizek hat sogar eine Brieftaube gesehen, aber ich sein gebrochenes Deutsch kaum verstehen. Nicht nur, dass die Hälfte meiner Männer kaum aus den Windeln heraus ist, die Kommunikation mit Volksgenossen vom anderen Ende der Welt, für die Deutsch nicht einmal die zweite Sprache ist, macht mir die Aufgabe auch nicht leichter.
Wie dem auch sei, wir graben uns ein. Es ist nicht der schlechteste Ort für ein Quartier. Ein gut gebautes Dach über dem Kopf, warmes Wetter, Wein … Gudrun und ich sollten auf Urlaub hierherkommen, wenn der Krieg vorbei ist. Vielleicht t-„
Um 04:00 Uhr überbringt ein Bote auf einem Fahrrad schriftliche Befehle. Die Amerikaner rücken über die Strände hinaus vor und bewegen sich langsam landeinwärts. Es wird erwartet, dass sich der Feind in beträchtlicher Mannstärke und mit gepanzerter Unterstützung auf Zausels Stellung zubewegt. Der Feind muss gehindert werden nach Isigny durchzubrechen.
Deutsche Force Morale: 11
Amerikanische Force Morale: 9
Der Tisch
Das Kampagnenbuch gibt eine Vorstellung davon, wie der Tisch aussehen sollte, und Oberst Bourne hat ihn auf seinem Tisch originalgetreu nachgebaut. Nach der Patrouillenphase platzierten wir unsere Jump-Off Points und legten los. Ich bekomme 12 Unterstützungspunkte, während die Amerikaner satte 19 bekommen!
Spielziel: Dies ist ein Probe-Szenario, wie es im Regelbuch steht. Das Ziel des US-Befehlshabers ist es, eine seiner Gruppen oder Teams (einschließlich Fahrzeuge) über die deutsche Tischkante (rot gestrichelt) zu bewegen. Das Ziel des deutschen Kommandanten (also von mir!) ist es, sie daran zu hindern, indem er die Moral der gegnerischen Truppen auf 0 senkt oder sie zum freiwilligen Rückzug zwingt.
Für mich gehörten zu dieser Unterstützung natürlich auch einige Befestigungen. Ich habe ein Minenfeld an einer Flanke und ein Stacheldrahthindernis an der anderen platziert. Damit möchte ich verhindern, dass feindliche Einheiten an meinen Flanken herumschwirren.
Das Szenario hat allerdings einen Kniff: Ohne das Wissen des amerikanischen Spielers erhalte ich 8,8-cm-Flak-Unterstützung, um mit den feindlichen Panzern fertig zu werden, die mit ziemlicher Sicherheit auftauchen werden.
Das Spiel
Um 05:30 Uhr ist die Hauptstraße voller feindlicher Aktivität. Natürlich schicken sie gemäß ihrer schlauen Doktrin einige Späher voraus, aber es ist schwer, so viele Männer zu verstecken, ganz zu schweigen von ihren Panzerfahrzeugen!
Irgendwie muss Unterfeldwebel Zausel an seine Kindheit zurückdenken, als sein Großvater ihn immer zur Völkerschau mitnahm. Dort sahen sie echte amerikanische Indianer. Claus ist schon sein ganzes Leben lang ein Fan der amerikanischen Ureinwohner und hofft irgendwie, sie jetzt als Späher für den Feind zu sehen.
Bald wird er aus seinen romantischen Fantasien gerissen, als sich die Staubwolken entlang der Straße verdichten und die Amerikaner in Sicht kommen. Alle Männer sind angewiesen, sich ruhig zu verhalten und sich um jeden Preis zu verstecken, bis es Zeit ist, zuzuschlagen. Bislang bewahren die meist jungen Rekruten die Ruhe, selbst als der erste Panzer auftaucht.
Das Ungetüm wird von Infanteristen flankiert, die sich in einem Garten um einen ihrer Offiziere scharen.
„Da sind noch mehr“, bemerkt Obergefreiter Stanischewski atemlos und lenkt die Aufmerksamkeit des Unterfeldwebels auf das Gebäude an ihrer linken Flanke. Zausel, der das Geschehen dort genau beobachtet, bemerkt zwei Silhouetten, die sich von der größeren Gruppe abspalten. Vorsichtig bewegen sie sich über die fast freie Fläche parallel zur Hauptstraße.
Zausels ertappt sich selbst bei einem Moment der Enttäuschung, dass sie weder Federn im Haar noch Mokassins tragen. Sie wirken allerdings ziemlich groß und wohlgenährt aus.
Die Späher scheinen ihren Segen zu geben, und der Rest der Truppe rückt vor. Der Sherman-Panzer, flankiert von einer Infanteriegruppe, bewegt sich vorsichtig entlang der Straße.
Das ist nah genug. Ein wichtiger Teil von Zausels Unterstützung gibt seine Position preis: eine Pak40-Panzerabwehrkanone in einer gut vorbereiteten Geschützstellung. Das Projektil trifft den Turm des Panzers mit einem ohrenbetäubenden KLÖNG, während das ganze Fahrzeug erzittert. Sie laden eilig nach.
Es hat keinen Sinn mehr, sich zurückzuhalten (abgesehen davon, dass ich nicht die ganze Aufmerksamkeit des Feindes auf die PaK lenken will). Obergefreiter Stanischewskis Gruppe eröffnet das Feuer auf den Spähtrupp und die Infanteriegruppe an der kleinen Kreuzung.

Der Feind wird auf dem falschen Fuß erwischt. Die Gruppe hinter dem linken Gebäude wird zurückgeworfen, ihre Späher sitzen im Freien fest, als MG-Feuer von hinter den Büschen und vom oberen Stockwerk des Hauptgebäudes neben dem AT-Geschütz ausbricht.
Die Karten liegen nun auf dem Tisch. Die Amerikaner bringen einen weiteren Panzer in Position. Dieser hat eine große Antenne – möglicherweise ein Kommandofahrzeug?
Unterfeldwebel Zausel liegt viel daran, die Shermans loszuwerden, also setzt er sich persönlich hinter die PaK und übernimmt persönlich das Kommando. Das führt zu mehr Irritation als Erfolg, vor allem weil die Geschützleute alle aus dem Protektorat Böhmen und Mähren stammen. Selbst ihr Kommandant, Gefreiter Zéman, beherrscht nur einige wenige Befehle auf Deutsch. Sicherlich nicht genug, um Unterfeldwebel Zausel gerade jetzt die Artillerie zu erklären. Der zweite Schuss verfehlt das Ziel meilenweit, und Zausel beschließt, eine eher passive Rolle einzunehmen, wenn es um die Feinheiten von Visierung und Ballistik geht.
Eine dritte Gruppe von GIs wird direkt hinter dem Minenfeld stationiert. Ohne ein Minenräumteam werden sie es schwer haben, weiterzukommen.
Schließlich schaltet Zémans Geschützgruppe den Sherman aus. Zur großen Freude aller hat der Panzer nicht einmal einen Schuss abgefeuert. Vielleicht hat der erste Treffer am Turm die Optik beschädigt oder so. Oder feuern amerikanische Panzer gar keine Sprengmunition?
Die amerikanische Infanterie, im offenem Feld, steht unter starkem Beschuss; die deutschen MGs hämmern unerbittlich auf sie ein. Da ist nichts Subtiles, Ausgefuchstes oder Galantes dabei.
Eine amerikanische Gruppe wird fast ausgelöscht, eine andere verliert ihren Sergeant und erleidet einen ganzen Haufen Schock. Die PaK feuert auf den amerikanischen Kommandopanzer, aber ohne erkennbaren Effekt. Dennoch scheint der Vormarsch der Amerikaner zum Stillstand zu kommen. Stanischowskis Gruppe wird mit sporadischem Gegenfeuer belegt. Dieser wird an der Schulter getroffen, was ihn dazu veranlasst, zusammenhangslose Bösartigkeiten in Richtung des Feindes zu schreien. Direkt neben dem bellenden Obergefreiten sinkt der junge Schütze Reiner Habich ins Gebüsch und ist unansprechbar.
Kurze Zeit später ziehen sich die Amerikaner zurück und eine ohrenbetäubende Stille erfüllt die Straße nach LaCambe. Der Angriff ist abgewehrt, doch das ist erst der Anfang des Ansturms.
Moral der deutschen Truppen: 10
Amerikanische Truppenmoral: 1
Nachbesprechung
Puh, das war ziemlich spannend. Ich hatte ziemlich viel Glück mit meinen Würfelwürfen. Vergleiche mit Col. Bournes erstem Kommandowurf im Spiel:
Für den Rest des Spiels fielendie Kommandowürfel auch nicht so gut für ihn. Zudem hatte ich das Glück, den Richtschützen des Sherman mit dem ersten Pak-Schuss auszuschalten.
Das Szenario ist auch für die Amerikaner schwieriger, als ich dachte. Es gibt viel offenen Raum zu decken.
Kampagnenphase
Aus Zeitgründen haben wir uns nicht sofort um die Buchführung der Kampagne gekümmert. Das hab ich dann auf Basis eines Gentlemen’s Agreement daheim gemacht. Im Gegenzug hab ich meinen Unterfeldwebel Zausel (und mein Maßband!) bei Col.Bourne vergessen, und vertraue darauf, dass er mit dem Respekt der einem gefangenen gegnerischen Offizier entgegengebracht zu werden hat behandelt wird.
„8. Juni 1944,
Heute haben wir den ersten feindlichen Angriff überstanden. Die Männer kämpfen tapfer, obwohl sie noch jung sind und dies ihre Feuertaufe war. Unsere Panzerabwehrkanonen erweisen sich als wirksam gegen feindliche Kampfpanzer. Obergefreiter Stanischewski wurde leicht verwundet, besteht aber darauf, dass es sich nur um einen Kratzer handelt und dass er bei unserem Gegenangriff an vorderster Front dabei sein wird. Ich hatte keine Lust, ihm zu sagen, dass die Zeit für Gegenangriffe noch lange nicht gekommen ist und dass das Schlimmste wahrscheinlich noch bevorsteht. Obergefreiter Rauch hat das aber ungefragt schnell klargestellt.
Ich freue mich auch, dass einer von Stanischewskis Jungs, Habich, nur einen Ohnmachtsanfall und keine weiteren Wunden erlitten hat. Stanischewski sieht dies jedoch als persönliche Fehlleistung an und versprach, ein wachsames Auge auf den jungen Kameraden zu haben.“
Der Ausgang des Gefechts verbessert die Meinung des kommandierenden Offiziers über Unterfeldwebel Claus Zausel auf +2. Die Meinung der Männer über ihren Zugskommandanten verbessert sich von -1 auf 0. Für den Moment haben sie Vertrauen in den neuen Chef. Im Gegenzug verändert sich Unterfeldwebel Zausels Laune von „Besorgt“ zu „Entspannt“. Die Feuertaufe ist überstanden.
Die Meinung des kommandieren Offiziers kann das Ausmaß der Unterstützung die unser Zug in Spielen erhält modifizieren, die Meinung der Männer die Force Morale. Die Laune/Meinung des Unterfeldwebels kann sich auf die Force Morale auswirken. Außerdem können allerhand unangenehme Dinge passieren, wenn die Laune zu sehr sinken sollte.
Da ich das erste Spiel gewonnen habe, kann ich entscheiden, ob ich diese Karte noch einmal spielen möchte oder ob wir zur nächsten „Sprosse“ der Kampagne, d.h. zur nächsten Karte, übergehen. Wenn ich mich entscheide, diese Karte noch einmal zu spielen (was sehr wahrscheinlich ist), wird der Feind dieses Mal viel mehr Unterstützungspunkte bekommen. Mal sehen, wie lange der Zug Zausel die feindlichen Horden aufhalten kann.
Obwohl das Spiel am Ende eine ziemlich einseitige Angelegenheit war, war es einfach schön, Chain of Command mal wieder zu spielen. Nicht zuletzt, weil ich seit langer Zeit mal wieder mit meinen eigenen Figuren spielen konnte! Wie schön. Das einzige Problem ist, dass meine 28mm-Sammlung von WW2-Deutschen winzig ist. Ich habe gerade mal genug für einen ganzen Zug (plus ein Haufen überschüssiger MG42-Schützen, weil ich mehr Ladeschützen und Munitionsträger brauchte), also war ich sehr froh zu sehen, dass Col.Bourne die Panzerabwehrkanone zur Verfügung gestellt und sogar die Minenfeldmarkierungen (sehr clever gemacht!), eine weitere Stellung und das Stacheldrahthindernis gebaut hat. Ich werde meine 28mm WW2-Sammlung aufstocken müssen.
Bei der amerikanischen Infanterie handelt es sich um die Perrys-Plastikfiguren, die wirklich sehr schön sind. Hab sie zum ersten Mal in natura gesehen.
Ich bin froh, dass wir nach der langen Wartezeit endlich loslegen konnten. Ich freue mich auf das nächste Spiel, und schaut euch unbedingt Col.Bournes AAR in seinem Blog an!
Endlich wieder ein Spielbericht von dir!! Wie gewohnt sehr unterhaltsam geschrieben.
Kann das sein, das die Amis nicht wirklich den Hauch einer Chance hatten? Lag das wirklich nur daran das der Spieler nicht sonderlich gut gewürfelt hatte? Bzw. du soviel besser gewürfelt hast?
Danekschön. 🙂 Ja, war nett.
Ich glaub es war wie so oft eine Kombi aus mehreren Dingen. Also einerseits waren die Würfel nicht so doll auf US-Seite, und ich hab beim Schießen schon recht gut gewürfelt. Abgesehen davon war es für uns beide das erste Spiel nach langer Zeit. Zudem nehme ich an, dass es auf US-Seite Unterstützungsoptionen gibt, die mir übler einheizen könnten. Der Zugang bei Chain of Command ist ja, einer, an den man sich erst gewöhnen muss. Z.B. isses oft nicht so zielführend, viel auf dem Tisch stehen zu haben. Vielleicht wollte er auch nur nett sein, weil es das erste Spiel zwischen uns beiden war. 😀
Sehr schön geschrieben.
Das Bild über die amerikanischen Streitkräfte – genial eingefügt.
Der Blick des deutschen Offiziers auf dem Foto – unbezahlbar.
Einfach super
Besten Dank! 🙂 In 2 Wochen sollte es weitergehen.