Über die letzten Wochen konntet ihr die „Star of Bravery“-Kampagne verfolgen, in der es um die Abenteuer der Capitaines Camille Cruchon und Charles Benés während des fünften Koalitionskriegs im Jahr 1809 geht, beginnend mit dem österreichischen Angriff auf Napoleons deutsche Verbündete. Nun wurde der Feind bis vor die eigene Haustür zurückgedrängt, und Napoleon und Erzherzog Karl liefern sich vor Wien eine Schlacht.
Unsere beiden Helden sind bei der letzten großen Schlacht dabei, um diesen schrecklichen Krieg zu beenden. Ihre Brigade ist Teil der linken Flanke von Napoleons Schlachtlinie, und genau in der Mitte der Brigade stehen die Kompanien von Cruchon und Benés. Sie sind in einem kleinen Dorf namens Strebersdorf stationiert. Die Capitaines warten auf ihre Befehle.
Das Szenario
Da in diesem Spiel unsere beiden Charaktere (und Streitkräfte) vorkommen, waren wir sehr froh, dass K, die einigen aus Cpt.Shandys Schlachtberichten bekannt sein könnte, in diesem großen Spiel die Rolle des österreichischen Kommandanten übernahm.
Dieses Spiel findet im Rahmen einer größeren Schlacht statt, und Cpt. Shandy hat sich viel Mühe gegeben, spezielle Regeln auszuarbeiten, die dies widerspiegeln. Neben der Truppenmoral, die die Situation vor Ort bestimmt, fügte er den Wert Schlachtenglück hinzu, um die Gesamtsituation der Schlacht darzustellen. Jedes zufällige Ereignis und bestimmte Punkte im Spiel lösen Schlachtereignisse aus, die das größere Chaos widerspiegeln, das außerhalb der Grenzen des Spieltisches wütet.
Er fügte auch Befehle unseres Vorgesetzten, des Générale de Brigade Delabréjaude, hinzu, die uns vor dem Spiel ausgehändigt wurden, das heißt, sie wurden zufällig gezogen. Dann gab es eine Phase vor dem Spiel, die an die Patrouillenphase von Chain of Command erinnerte, allerdings mit einem napoleonischen Touch. Außerdem mussten wir vor dem Spiel festlegen, welche Einheiten über welchen Deployment Point ins Spiel kommen mussten.
Eine weitere wichtige Regel war, dass wir die Command Cards gemeinsam verwenden mussten, aber wir durften nicht miteinander sprechen (in Bezug auf die Planung von Zügen oder irgendetwas Taktisches), es sei denn, unsere Anführer befanden sich physisch nebeneinander auf dem Tisch. Wir durften Läufer mit kurzen, handgeschriebenen Notizen schicken.
Die Streitkräfte
Franzosen (Force Morale 13)
Ursprüngliche Befehle: ‚Warten Sie auf weitere Befehle‘. Meh.
Cpt.Shandys Truppe:
5 x Linieninfanterie, angeführt von Capt. Camille Cruchon (Status III) und seinem Stellvertreter, Feldwebel Fougasse (Status II) Anmerkung: Sie haben Doktor Pinecourt dabei.
1x Voltigeur-Plänkler, angeführt von einem Sergeant (Status I) Anmerkungen: Sie haben die Sonderregel Sharp Pratice.
1x Voltigeur-Plänkler, angeführt von einem Caporal (Status I) Anmerkungen: Sie haben die Sonderregel Sharp Practice.
Meine Truppe:
5 x Linieninfanterie, angeführt von Capt. Benés (Status III) und Sergeant Bonhomme (Status II) Anmerkung: Sie haben einen Fahnenträger dabei.
1x Plänkler, angeführt von Sergeant Quellet, „Le Frelon“ (Status II)
1x Plänkler, angeführt von Caporal Dodeux (Status I)
Unterstützung: Eine Vivandiere (wird bei Bedarf eingesetzt)
Österreicher (Force Morale 13)
6x Linieninfanterie, geführt von einem Anführer des Status III und seinem Stellvertreter (Status II). Anmerkungen: Sie haben die Sonderregel Stubborn. Sie haben einen Trommler und einen Fahnenträger dabei.
1x Plänkler, angeführt von einem Anführer des Status I. Notizen: Sie haben die Sonderregel Mangel an Initiative.
1x Wiener Freiwillige Scharfschützen, geführt von einem Anführer der Stufe I. Anmerkungen: Sie haben die Sonderregel Sharp Practice. Sie sind mit Jägerstutzen mit gezogenen Läufen ausgerüstet.
2x Grenzer-Infanterie, geführt von einem Status III Anführer
2x Grenzer-Infanterie, geführt von einem Status-II-Anführer
1x Grenzer-Scharfschützen, angeführt von einem Status I Anführer. Anmerkungen: Sie haben die Sonderregel Sharp Practice. Sie sind mit Jägerstutzen mit gezogenen Läufen ausgerüstet.
1x Grenzer-Scharfschützen, angeführt von einem Anführer der Stufe I. Anmerkungen: Sie haben die Sonderregel Sharp Practice. Sie sind mit Jägerstutzen mit gezogenen Läufen ausgerüstet.
Unterstützung: Priester (wird bei Bedarf eingesetzt)
Das Spiel
Jede Seite erhält drei Deployment Poins (also die Punkte, über die später Tuppen ins Spiel gebracht werden), von denen einer geheim zum primären Deployment Point erklärt wird, und für jeden dieser Punkte werden simple Marschbefehle aufgeschrieben. Dann bewegen sich die Spieler abwechselnd mit ihren Deployment Points, sobald einer bis auf 55 cm an einen gegnerischen Deployment Point herankommt, sind beide fixiert und bleiben wo sie sind. Nachdem wir nicht genau wissen, was unsere Befehle sein werden (siehe oben) beschließen wir möglichst viel Raum gutzumachen, und so alle Optionen offen zu halten.
Ich übernehme die linke Flanke mit dem primären Deployment Point. Der Befehl für den Deployment Point lautet, bis zum Hügel vorzurücken. Die leichte Infanterie von Cpt. Shandy möchte in Strebersdorf und an der rechten Flanke mit dem Fluss und den Sümpfen und all den Dingen, in denen sich die leichte Infanterie zu Hause fühlt, vorrücken.
Das ist die Flanke, an der K ihren primären Aufmarschpunkt platziert. Alle ihre Punkte beginnen an der Straße oben und bewegen sich die Straße hinunter. Zu ihrem Pech rollen die Würfel nicht so gut und ihre Deployment Points kommen nicht sehr weit.
Jetzt geht’s los!
Wie bei den Österreichern üblich, kommen die Deployment Points (also die Planung, Logistik und erstmal-wohin-kommen) nur langsam in Gang, aber sobald sie aufgestellt sind und die Feldoffiziere freie Hand haben, wimmelt es plötzlich auf dem ganzen Tisch von österreichischen Formationen. An unserer linken Flanke (meiner Flanke!) stellt K. zwei Linien mit je drei Infanteriegruppen auf. An der anderen Flanke nehmen Grenzer Strebersdorf in Besitz.
Sie versuchen, die Brücke über den Fluss zu sichern, und stoßen dabei auf einige französische Plänkler. Es kommt zu einem längeren Feuergefecht über den Fluss hinweg.
Dann kommt es zu einigen interessanten Ereignissen. Bzw. eigentlich garkeinen. Zweimal(!) in knapper Folge Chapter End.
Ich weigere mich, etwas aufzustellen. Die Österreicher hingegen rücken in einen Obstgarten (siehe oben) und auf meinen Aufmarschpunkt an der linken Flanke vor.
Durch ein zufälliges Ereignis taucht ein Versorgungswagen an unserem primären Deployment Point auf. Nicht, dass ich dort irgendwelche Truppen hätte, aber jetzt weiß der Feind, wo wir unseren primären Aufmarschpunkt haben.
Die österreichische Infanterie rückt vor und formiert sich in einer ordentlichen (und sehr großen) Linie. Sie rufen Plänkler zum Flankenschutz herbei. Diese Kerle machen mir Sorgen, denn wenn sie meinen Deployment Point einnehmen würden, könnten wir das Spiel vorzeitig mehr oder weniger verlieren.
Derweil klettern mehr und mehr Grenzer in den Obstgarten, der natürlich eine angenehm zu verteidigende Stellung zu sein scheint.
Capt. Cruchon und Capt. Benés sind immer noch nicht auf dem Tisch. Sie warten wahrscheinlich auf Befehle, bevor sie losziehen. Und schließlich taucht ein Aide de Camp auf mit dem Befehl, den Feind anzugreifen und seine Truppenmoral auf 2 oder weniger zu senken, während unsere so intakt wie möglich bleiben soll.
Kein Wunder, dass wir den Befehl für einen Großangriff erhalten. Die Schlacht läuft nicht gut, wie der Schlachtenglück-Wert zeigt:
Um zu verhindern, dass die österreichischen Plänkler mir den Deployment Point wegnehmen, stelle ich Quellets Plänkler hinter dem Hügel auf, damit sie das Feuer auf die feindlichen Plänkler eröffnen können. Dies führt zu einem weiteren langen Feuergefecht zwischen den Plänklern.
In Strebersdorf überqueren die Scharfschützen der Grenzer gerade die Hauptstraße, als Feldwebel Fougasse mit zwei Gruppen leichter Infanterie aufmarschiert.
…und dezimieren nicht nur die Scharfschützen, sondern erschrecken auch eine kleine Familie von Schweinen (und einen Hund). Die Biester brechen aus und rennen die Straße hinunter.
Planänderug! Ein weiterer Aide de Camp trifft mit neuen Befehlen ein. Jetzt sollen wir Strebersdorf einnehmen und halten, indem wir die Kirche erobern!
Da wir nun endlich die richtigen Befehle haben (so hoffe ich zumindest), entscheide ich mich für den Einsatz meiner Linieninfanterie. Der Feind hat sich dem Deployment Point gefährlich genähert. Capitaine Benés lässt seine Männer antreten und auf kurze Distanz auf die Österreicher schießen. Die Wirkung ist entsprechend beeindruckend.
Die leicht erschrockenen Österreicher erwidern das Feuer, aber die Aktivierungskarten begünstigen dieses Mal die Franzosen. Sie scheinen die Oberhand zu haben.
Unterdessen räumt Feldwebel Fougasse die Straße. Die österreichischen Grenzsoldaten flohen über den Zaun zurück, während das arme Vieh getötet wurde, als die Männer nicht aufhörten, auf die Straße zu schießen, aus Angst, dass noch mehr Österreicher auftauchen könnten. Sergeant Fougasse erinnert sich an das Ziel und schickt eine seiner Gruppen los, um die Kirche zu sichern, während er und die andere Gruppe draußen Wache stehen.
Die Franzosen werfen den Pfarrer sofort hinaus und beginnen, die Kirche zu plündern. Der sehr aufgebrachte Geistliche läuft zum österreichischen Kommandanten, um eine formelle Beschwerde vorzubringen.
Die Anwesenheit eines katholischen Priesters bestärkt die Männer natürlich in ihrer Entschlossenheit.
Ganz unerwartet taucht eine Gruppe österreichischer Husaren auf! Vielleicht waren sie auf Erkundungstour, hörten den Aufruhr und beschlossen, sich am Kampf zu beteiligen, vielleicht kamen sie aber auch nur zu spät zur Schlacht. Wer weiß das schon. Was wir jedoch wissen, ist, dass sie jetzt hier sind und dass sie ein großes Problem darstellen könnten.
In der Zwischenzeit haben die Grenzer Schwierigkeiten, sich im Obstgarten zurechtzufinden. Am liebsten würden sie sich in einer Reihe aufstellen, um ein paar Salven über den Fluss zu schicken und sich der lästigen Plänkler dort drüben zu entledigen, aber das ist nicht so einfach.
Schließlich bringen sie zwei Gruppen hinter die Kirche, und die beiden anderen Gruppen sind so weit geschrumpft, dass sie sich in einer effektiven Linie aufstellen können:
In Strebersdorf selbst tauchen die freiwilligen Jägers wie aus dem Nichts auf und fordern Fougasses Männer heraus. Leider ist die Salve nicht sehr effektiv und die Jäger ziehen sich wieder zurück.
Nun taucht ein österreichischer Versorgungswagen auf. Zumindest wissen wir nun, wo ihr primärer Deployment Point ist.
Was jedoch viel wichtiger ist – die österreichische Linie beginnt unter den französischen Salven zu taumeln und zerfällt.
Hauptmann Benés sieht den Moment gekommen. „Auf sie, Soldaten von Frankreich! Für die Repu- …. tation des Kaisers Napoleon I.! Pas de Charge!“. Voller Elan stürzt sich die ganze Linie auf den Feind. Dieser ist so erschüttert, dass sich die meisten von ihnen sofort ergeben.
Der österreichische Kommandant weigert sich jedoch, die Niederlage einzugestehen. Er sammelt seine Gruppe für einen Gegenangriff.
Sie stürmen die äußerste Gruppe von Benés‘ Linie, trommelnd, fahnenschwenkend, zeternd (das ist der Priester) und schwertschwingend (der österreichische Offizier). Die französische Gruppe wird vernichtend geschlagen und flieht.
Der Schaden ist jedoch angerichtet – die österreichische Truppenmoral ist auf 5 gesunken. Die französische Truppenmoral liegt bei 9. Die Schlacht beginnt auch ein wenig zu schwanken, der Spielstand ist 11 zu 9 jetzt wo die leichte Infanterie die Kirche erobert hat.
Auf der anderen Flanke geht die Grenzer-Infanterie endlich ordentlich in Stellung. Sie wissen nichts von den Vorgängen auf der anderen Flanke und freuen sich, als sie beginnen, den französischen Plänklern auf der anderen Seite des Flusses ernsthaften einzuheizen.
Und dann – scheinbar aus dem Nichts – taucht ER endlich auf! Nein, nicht der, aber es ist Capitaine Cruchon! Niemand weiß, was ihn so lange aufgehalten hat, aber jetzt erscheint er an der Spitze einer Kolonne leichter Infanterie.
Kapitän Benés bemerkt die Ankunft seines Kameraden nicht. Seine Augen sind fest auf die Beute gerichtet, und die Beute ist diese österreichische Flagge. Vor vielen Monaten ist es ihm nicht gelungen, eine zu erbeuten, und seither quält ihn das. Heute würde Benés seine Fahne bekommen!
Als die Franzosen die Fahnenwache überwältigen, greift Benés nach der Fahne selbst. Der österreichische Offizier, der beim Gegenangriff seinen Kampfgeist bewiesen hat, ist entschlossen, sich seine Fahne nicht von dem Franzosen stehlen zu lassen. Es kommt zu einem Zweikampf. Die wenigen Wochen Training in der linzer Garnison können die jahrelange Fechtausbildung des österreichischen Offiziers nicht wettmachen. Erneut ist Benés dem Adeligen unterlegen, doch diesmal hat der Franzose mit seinem schweren Pallasch zumindest einen Hardwarevorteil. Benés wirft alle Vorsicht in den Wind und holt zu mächtigen Hieben aus. Der Österreicher weicht den Schlägen aus und landet einige Treffer, aber unser Held ist entschlossener denn je. Er weiß, dass nur ein einziger ordentlicher Treffer nötig ist. Nach mehreren Runden des Hin und Her gelingt es ihm, diesen Treffer zu landen, und von da an ist der Österreicher in der Defensive. Er kann die schweren Schläge kaum abwehren, aber schließlich ist er geschlagen.
Benés erbeutet seine Fahne.
Damit ist es entschieden. Die österreichische Force Morale ist auf -2, die Französische bei 8.
Die Schlacht ist insgesamt ein blutiges Patt, aber in unserem kleinen Teil der Welt, hier an der linken Flanke der Schlacht, ist es ein französischer Sieg.
Nachbesprechung
Was für ein Spiel! Und: was für ein seltsames Spiel. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis es in Gang kam, aber es war von Anfang an ziemlich spannend.
Die französischen Deployment Points waren viel weiter vorne als die österreichischen, aber dann haben die Aktivierungskarten dem entgegengewirkt, indem sie die Österreicher früh begünstigt haben. Sie haben die Gelegenheit genutzt, sich zu entfalten und sich schnell etwas Platz zu verschaffen. Einer der bemerkenswerten Punkte in diesen frühen Phasen war, wie K die österreichischen Infanterielinien vorbildlich manövrierte und sie in eine Marschlinie verwandelte.
Meine einzige Chance, mich dagegen zu wehren, bestand darin, mit dem Aufmarsch meiner Infanterie bis zum letzten Moment zu warten und sie dann zu treffen, bevor sie mich treffen konnten. Glücklicherweise hat das sehr gut funktioniert, und meine Burschen konnten zwei Salven abfeuern, bevor die Österreicher zum Gegenfeuer ansetzen konnten. Im Großen und Ganzen war ich recht zufrieden damit, die linke Flanke zu bekommen, wo ich reichlich Platz hatte, um mich zu entfalten und meine unsubtile Arbeit zu verrichten.
Die rechte Flanke wurde größtenteils von einer einzigen Gruppe leichter Infanterieplänkler gehalten, die von den österreichischen Grenzern einfach nicht beseitigt werden konnte. Das lag zum Teil daran, dass sie sich in dem Obstgarten verhedderten. Dieser war eine sehr vielversprechende Position, aber es erwies sich als problematisch, innerhalb der Zäune eine Linie zu bilden. Anfangs hatte ich Bedenken, dass die Grenzer einfach über die Brücke stürmen würden, um unsere Plänkler mit kaltem Stahl zu verscheuchen, aber sie entschieden sich dafür, den Obstgarten zu nehmen und zu versuchen, Formationen aufzustellen. Das ist zwar die korrektere Vorgehensweise, aber sie erwies sich als sehr zeitaufwändig. Außerdem: Die Grenzer waren mit wirklich schlechtem Würfelglück gesegnet. Sobald die Grenzer in dann Position waren, steckten unsere Plänkler in der Klemme. Eine weitere Phase und sie wären wahrscheinlich weg gewesen.
Es gab relativ wenig Kämpfe in Strebersdorf selbst, da Kämpfe in bebauten Gebieten in der Regel chaotisch, zufällig und generell ungünstig sind. Darauf wollte sich glaub ich keiner einlassen.
Die Husaren kamen überraschend, aber letztlich waren sie zu spät dran, um das Spiel wirklich beeinflussen zu können. Zum Glück, denn sie wären ein großes Problem gewesen.
Nicht zuletzt war es schade, dass Capt. Cruchon erst ganz zum Schluss ins Spiel kam. Seine Mannen waren entscheidend daran beteiligt, dass die rechte Flanke so lange gehalten wurde und die Strebersdorfer Kirche eingenommen wurde, also gehen wir davon aus, dass er von hinten die Fäden gezogen hat.
Ein großes Dankeschön an K., die nicht nur mit zwei Gegnern zu kämpfen hatte (was immer eine heikle Situation ist), sondern auch mit zwei Truppen auf einmal. Trotz dieser Widrigkeiten hat sie sich wacker geschlagen, auch wenn die Würfel sie in der zweiten Hälfte des Spiels im Stich gelassen haben.
Kampagnenphase
Wie üblich würfeltenn wir zunächst die gewonnenen Ehrenpunkte aus. Capt. Benés hat alles Mögliche getan: Er hat zwei erfolgreiche Bajonettangriffe geführt, eine feindliche Fahne erbeutet und einen feindlichen Offizier getötet. Sowohl er als auch Capt. Cruchon erhielten Ehrenpunkte für den Sieg in einer Schlacht.
Diesmal keine zufälligen Ereignisse, keine weiteren Schlachten. Der Krieg ist vorbei, aber das Joch des Monarchismus liegt immer noch schwer auf vielen Völkern der zivilisierten Welt.
Wir haben Beförderungen ausgewürfelt, aber beide Capitaines sind (trotz ihrer großen Anstrengungen) übersehen worden.
Das letzte Wort haben natürlich wieder die beiden hier:
Damit endet unsere Kampagne Star of Bravery. Die allererste Kampagne, die ich zu Ende gespielt habe. Vielen Dank an Cpt.Shandy, der die ganze Sache ausgearbeitet und endlose Stunden und unermesslichen Enthusiasmus hineingesteckt hat. Ein sehr schöner Zeitvertreib war das.
Ich hoffe, dass euch die Spielberichte gefallen haben. Ich bin sicher, dass dies nicht das letzte Mal war, dass wir von Camille Cruchon und Charles Benés gehört haben, also seien wir auf mehr Abenteuer der beiden gespannt!